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Determinante Rechner

Berechnen Sie die Determinante von 2x2, 3x3 und größeren Matrizen mit Rechenweg.

Matrixgröße wählen

Matrix eingeben

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Determinante der 3×3 Matrix

0

Matrix ist

singulär (nicht invertierbar)

Rang

< 3

📝 Rechenweg (Regel von Sarrus)

Hauptdiagonalen (+) minus Nebendiagonalen (-)

+ (1)·(5)·(9) = 45

+ (2)·(6)·(7) = 84

+ (3)·(4)·(8) = 96

- (3)·(5)·(7) = -105

- (1)·(6)·(8) = -48

- (2)·(4)·(9) = -72

det(A) = 0

🎯 Beispiele

📐 Eigenschaften

Einheitsmatrix
det(I) = 1
Transponierte
det(Aᵀ) = det(A)
Produkt
det(AB) = det(A) · det(B)
Inverse
det(A⁻¹) = 1/det(A)
Skalar
det(λA) = λⁿ · det(A)
Zeilentausch
Ändert Vorzeichen

📋 Formeln

2×2 Matrix

det = a·d - b·c

3×3 Matrix (Sarrus)

det = a₁₁a₂₂a₃₃ + a₁₂a₂₃a₃₁ + a₁₃a₂₁a₃₂ - a₁₃a₂₂a₃₁ - a₁₁a₂₃a₃₂ - a₁₂a₂₁a₃₃

ℹ️ Was ist die Determinante?

Die Determinante ist eine Zahl, die einer quadratischen Matrix zugeordnet wird. Sie gibt an, ob eine Matrix invertierbar ist (det ≠ 0) und beschreibt, wie die Matrix Flächen/Volumina skaliert.

Anwendungen: Lineare Gleichungssysteme (Cramersche Regel), Eigenwertberechnung, Volumenberechnung, Koordinatentransformationen.

Was ist eine Determinante?

Die Determinante (det) ist ein Skalarwert, der jeder quadratischen Matrix zugeordnet wird. Sie hat wichtige Anwendungen in der linearen Algebra: Lösbarkeit von Gleichungssystemen, Invertierbarkeit von Matrizen und geometrische Interpretationen.

Determinante einer 2x2 Matrix

Für eine Matrix A = [[a, b], [c, d]]:

det(A) = a·d - b·c

Beispiel:

A = | 3  2 |
    | 1  4 |

det(A) = 3·4 - 2·1 = 12 - 2 = 10

Determinante einer 3x3 Matrix

Regel von Sarrus (nur für 3x3):

A = | a  b  c |
    | d  e  f |
    | g  h  i |

det(A) = aei + bfg + cdh - ceg - bdi - afh

Merkhilfe: Diagonalen von links oben nach rechts unten addieren, Diagonalen von rechts oben nach links unten subtrahieren.

Laplace-Entwicklung

Für größere Matrizen (4x4 und mehr) verwendet man den Laplace-Entwicklungssatz. Die Determinante wird nach einer Zeile oder Spalte entwickelt:

det(A) = Σ aᵢⱼ · (-1)^(i+j) · det(Aᵢⱼ)

Wobei Aᵢⱼ die Untermatrix ohne Zeile i und Spalte j ist.

Eigenschaften der Determinante

  • det(AB) = det(A) · det(B)
  • det(A⁻¹) = 1/det(A)
  • det(Aᵀ) = det(A) (Transponierte)
  • det(cA) = cⁿ · det(A) (c Skalar, n Dimension)
  • Vertauschen zweier Zeilen ändert das Vorzeichen
  • Zwei gleiche Zeilen → det = 0
  • det(Einheitsmatrix) = 1

Geometrische Interpretation

Die Determinante beschreibt, wie eine lineare Abbildung Flächen (2D) oder Volumina (3D) verändert:

  • |det| > 1: Fläche/Volumen wird vergrößert
  • |det| < 1: Fläche/Volumen wird verkleinert
  • det < 0: Orientierung wird gespiegelt
  • det = 0: Dimensionsreduktion (Fläche wird zur Linie)

Anwendungen

  • Lineare Gleichungssysteme: Cramersche Regel
  • Invertierbarkeit: Matrix invertierbar ⟺ det ≠ 0
  • Eigenwerte: det(A - λI) = 0
  • Flächen- und Volumenberechnung: Parallelogramm, Spat
  • Orientierung: Rechts- vs. Linkssystem

Häufig gestellte Fragen

Warum nur quadratische Matrizen?

Die Determinante ist nur für quadratische Matrizen (n×n) definiert. Rechteckige Matrizen haben keine Determinante, da die geometrische Interpretation (Volumenänderung) sonst nicht funktioniert.

Was bedeutet det = 0?

Die Matrix ist singulär (nicht invertierbar). Die Spalten/Zeilen sind linear abhängig. Das zugehörige Gleichungssystem hat keine eindeutige Lösung.

Wie berechnet man große Determinanten effizient?

Für große Matrizen nutzt man LU-Zerlegung oderGauß-Elimination. Die Determinante ist dann das Produkt der Diagonalelemente (ggf. mit Vorzeichenkorrektur).

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